Der Film L´ivresse du pouvoir - Geheime Staatsaffären ist eher anspruchsvolle Kost. Dies führte wohl dazu die Person links von mir eingeschlafen ist. Auch waren die Kommentare, welche man beim herausgehen mitbekommen hatte eher schlecht. Der Film war sowohl schlecht als auch gut. Schlecht war der Film daher, das er das Publikum nicht cenastisch fesseln konnte, oder der Film blieb einer klarer Spannungskurve sich schuldig und plätscherte so dahin. Das Thema ist kontrovers und eher sanft behandelt worden. Da es in letzten Jahren doch ab und an in Europa größere und kleinere Äffären gab, so dass der Film mit zum sehr guten Dokumentationen konkurrieren muss - hier möchte ich jeden die Dokumentation Eine Staatsaffäre ans Herz legen.
Ein zweites Problem ist, das dieser Film gegen die früheren großen französichen Kriminalfilme ankämpfen muss, ohne wirklich gewinnen zu können. Hinzu kommt eine schlechte synchronisiert des Films, so schienen die Stimmen nicht zu den Personen zu gehören. Insgesamt war durch diese Gründe die Stimmung in der ich den Film sah, nicht positiv. Mit dem dahinschleppen, ergab sich ein eher mittelprächtiger Eindruck.
Andererseits kann man als positiv Ausdrücken, dass diesmal ein Film gezeigt wurde ohne viel Aktion der mehr von der inhaltlichen Spannung lebt. Also wie verhalten sich die Personen im System und wie versucht das System sie zu verhindern. Somit lebt der Filem eher von der Kleinigkeiten als Plot.
Wäre somit ein Frankreich offenthalt angesagt und eine Studie seines Kulturellen, Juristischen und Polititschen Systems angesagt um den Film wirklich gut durchwachsen zu finden, ich glaube ja.
Als ich nach dem Kino noch mit einem weiterer Kinogänger gesprochen habe, der des französischen mächtig ist, kam der Vorwurf an den Titel, das er Falsch übersetzt sei ins Deutsche - L´ivresse du pouvoir = Trunkenheit der Macht - was nach dem man ihn gesehen hat, auch besser zu ihm passt.
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