Mittwoch, Juli 26, 2006

Sneak 491 (OF) - Supermans Returns

Nun war wieder es so weit, er ist zurück - Superman.

Der Mann von Krypton jagt den Lex. Aber kennen wir nicht schon die Geschichte? Was ist wichtig zu wisse? Anscheinend nur die beiden ersten Supermanfilme, auf die restlichen Teile kann man getrost verzichten, aber dafür sollte man von beiden erste beiden Teilen um so mehr wissen. Was gerade zu einer Symbolisierung der Handlung führt, so dass fast jede Szene mit Analogien und Methapern bestickt scheint. Dies kann man den Film nicht zu einem Vorwurf machen, da dies allgemein ein Problem von Comics und ihren Verfilmungen ist. Der Grund in Übersymbolisierung von Comics ist in ihrem begrenzten Platz zu suchen, was zur Abstraktion der kompletten Handlung führt.

Es ist so kein wunder, dass der Film sich dann verstärkt Elementen aus der Symbolsprache von Odyssee 2001 bedient. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um bestimmte Supermanszenen im Weltraum und allgemein, seine Wortkargheit. Aber seien wir ehrlich, wozu braucht dieser Film Worte, wenn er doch durch seine Bilder sprechen kann.
Also wenn ihr hineingeht oder ihn auf DVD euch ansieht, genießt seine Bildsprache und lasst euch von seiner Bildsprache gefangen nehmen. Ob ihr wirklich alles versteht, wenn etwas gesprochen wird, ist ich glaube bei diesem ersteinmal zweitrangig, vielleicht sogar unwichtig - obwohl ihr dann sehr viele Analogien aus den vorherigen Teile nicht mitbekommen werdet.

Einige Gedanken zu dem Film


Die Hauptdarsteller Bryan Singer, Brandon Routh, Kate Bosworth und Kevin Spacey gefallen durchweg. Es sei hervorgehoben, dass der Supermandarsteller eine gute Wahl ist, da er den ersten Supermanndarsteller so ähnlich ist.

Also eine gelungene Comicverfilmung

Mittwoch, Juli 19, 2006

Sneak 489 (OF) - The Break Up (Trennung mit Hindernissen)

The Break Up ist ein typischer Eintagsfliegenfilm mit Jennifer Aniston (Brooke, ausgebildete Künstlerin und Kunstverkäuferin) und Vince Vaughn (Grant, Touristen Führer). Der Film spielt in Detroit und behandlet die zwei jährige Beziehung zwischen Grant und Brook, wobei nur der Beginn und das Ende geschildert werden. Also ein klassischer Boy meets Girl Film, ohne wirkliche Höhen und Tiefen.

Im Anfang wird die Beziehungsgeschichte in Form einer Diashow erzählt, wobei dies an die Szenen in Lola rennt erinnert, wo so die Lebensgeschichte der von Lola angerempelten Personen erzählt wird. Der Film beginnt somit etwas überraschend, aber bleibt seinen Stil mit dem Leitmotiv, die komplette Geschichte einer Beziehung von Beginn bis zum Ende zu erzählen, treu. Daneben überrascht der Film wegen dem offenem Ende nocheinmal, was somit nicht klassisch amerikanisch somit ist! Man muss das dem Film hoch anrechnen, denn ist nicht viel für einen Eintagsfliegenfilm heut zu tage! Hier stellt sich die Frage, ob das Ende nicht neu für den europäischen Markt gedreht wurde?

Ist es nicht bemerkenswert, wie das amerikanische Kino zu einer Niveauverflachung geführt hat? Man freut sich schon, dass das Ende nicht ein Herzschulßende ist. In Amerika gab es nur zwei Zeiten, in denen das Kino wirklich weiter entwickelte, dreißiger Jahre und die Zeiten von New Hollywood.

Weswegen ich in die Katogerie Eintagsfliege einordne? Das ist einfach erklärt:
Der Plot des Films ist klar, er ist handwerklich solide, aber er fesselt einen keine einzelne Minute danach. Das schlimme beim zweiten Mal sehen wäre, dass einem die Fehler auffallen würde die der Film enthält - was sehr unangenehm sein würde. Die besten Stimmungen für den Filem wären Liebeskummer oder Stockbreit, wovon das letzte vorzuziehen ist.

Kurzzusammenfassung

Eintagsfliegenbeziehungsfilm über eine Beziehung mit realistischer Schilderung deren Abläufe, wobei der Anfang und das Ende überraschen.

Für alle die etwas von der Europa Premiere wissen wollen, verweise ich auf das Blog von BiBi-Cambridge dazu.

Mittwoch, Juli 12, 2006

Sneak 488 - L´ivresse du pouvoir (Geheime Staatsaffären)

Der Film L´ivresse du pouvoir - Geheime Staatsaffären ist eher anspruchsvolle Kost. Dies führte wohl dazu die Person links von mir eingeschlafen ist. Auch waren die Kommentare, welche man beim herausgehen mitbekommen hatte eher schlecht. Der Film war sowohl schlecht als auch gut. Schlecht war der Film daher, das er das Publikum nicht cenastisch fesseln konnte, oder der Film blieb einer klarer Spannungskurve sich schuldig und plätscherte so dahin. Das Thema ist kontrovers und eher sanft behandelt worden. Da es in letzten Jahren doch ab und an in Europa größere und kleinere Äffären gab, so dass der Film mit zum sehr guten Dokumentationen konkurrieren muss - hier möchte ich jeden die Dokumentation Eine Staatsaffäre ans Herz legen.
Ein zweites Problem ist, das dieser Film gegen die früheren großen französichen Kriminalfilme ankämpfen muss, ohne wirklich gewinnen zu können. Hinzu kommt eine schlechte synchronisiert des Films, so schienen die Stimmen nicht zu den Personen zu gehören. Insgesamt war durch diese Gründe die Stimmung in der ich den Film sah, nicht positiv. Mit dem dahinschleppen, ergab sich ein eher mittelprächtiger Eindruck.
Andererseits kann man als positiv Ausdrücken, dass diesmal ein Film gezeigt wurde ohne viel Aktion der mehr von der inhaltlichen Spannung lebt. Also wie verhalten sich die Personen im System und wie versucht das System sie zu verhindern. Somit lebt der Filem eher von der Kleinigkeiten als Plot.
Wäre somit ein Frankreich offenthalt angesagt und eine Studie seines Kulturellen, Juristischen und Polititschen Systems angesagt um den Film wirklich gut durchwachsen zu finden, ich glaube ja.
Als ich nach dem Kino noch mit einem weiterer Kinogänger gesprochen habe, der des französischen mächtig ist, kam der Vorwurf an den Titel, das er Falsch übersetzt sei ins Deutsche - L´ivresse du pouvoir = Trunkenheit der Macht - was nach dem man ihn gesehen hat, auch besser zu ihm passt.